Das Werk Thomas Manns


Thomas Mann ist heute vor allem als Autor von Romanen und Erzählungen präsent. Acht Romane schrieb Thomas Mann, gleich der erste wurde berühmt und erfolgreich: »Buddenbrooks« (1901). Für dieses Werk erhielt er 1929 den Nobelpreis. 1924  erschien »Der Zauberberg«, vermutlich heute sein weltweit bekanntester Roman. Begonnen hatte der junge Thomas Mann mit Erzählungen, die Novelle »Der Tod in Venedig« (1911) hatte eine besonders große Wirkung und wurde als Film, Oper und Ballett adaptiert. Eine Vielzahl von Essays zu künstlerischen (auch autobiographischen), philosophischen, historischen und politischen Fragen entstanden im Laufe seines Lebens, kürzere Texte und auch umfangreiche Werke wie die etwa 600 Buchseiten umfassenden »Betrachtungen eines Unpolitischen« (1918). Ein wichtiges Zeugnis seines politischen Engagements sind die 55 Radioansprachen (»Deutsche Hörer!«), mit denen sich Thomas Mann 1940-45 an die Bevölkerung in Deutschland wandte. Nur ein Theaterstück schrieb Thomas Mann (»Fiorenza«, 1907 uraufgeführt), es wurde kein Erfolg. Kurz vor seinem Tod plante er noch einmal, ein Stück zu schreiben, aber Kritik und Wissenschaft sind sich einig: Bühnentexte zu verfassen, lag ihm weniger. – Eine Sensation war die Edition der Tagebücher im S. Fischer Verlag ab 1977. Sie gab der Auseinandersetzung mit Thomas Manns Leben und Werk eine neue Grundlage und viele Impulse.

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