Hier sind drei Hilfen zum Sprachverständnis:
1. Christina Flach: Der Aspekt der Montagetechnik in Thomas Manns "Der Erwählte" (Studienarbeit von 2006, Grin).
2. Selbstkommentare: „Der Erwählte“ Thomas Mann, Hans Wysling, Marianne Fischer, Fischer Verlag, 1989.
3. Carsten Bronsema: Thomas Manns Roman „Der Erwählte“: Eine Untersuchung zum poetischen Stellenwert von Sprache, Zitat und Wortbildung. Dissertation 2005. Diese Arbeit ist im Internet kostenlos erhaeltlich:
http://elib.ub.uni-osnabrueck.de/publications/diss/E-Diss831_thesis.pdf
Siehe dort besonders Kapitel 5, das in einem „Stellenkommentar“ von etwa 100 Seiten die ungewöhnlichsten Woerter alphabetisch auflistet, ihre Quellen angibt und sie etymologisch (oder historisch) erklärt und übersetzt - von Aalraupe über Baduhenna bis Wachgesicht und, als letztes Wort, zuckrasch. Auch die gesuchten Woerter „Freise“ und „Ünden“ sind dabei.